Aus unseren Ortsvereinen
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Aus unseren Ortsvereinen - Islandpferde Teichgut e. V.
Am 11. Juni fand die Jahreshauptversammlung des Islandpferdevereins Teichgut e. V. auf dem Gestüt von Michael Müller in Teichgut statt. Corona bedingt wurde die Sitzung erst zu diesem Zeitpunkt und sicherheitshalber unter freiem Himmel abgehalten.
Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr mit leider eingeschränkten Aktivitäten stellte der Erste Vorsitzende Martin Broocks das Highlight heraus: die Beleuchtung der Ovalbahn des Islandpferdegestüts Teichgut, die durch Unterstützung des Vereins und vieler Spenden regionaler Einrichtungen und Unternehmen realisiert werden konnte. Dadurch war auch im Winterhalbjahr die Möglichkeit zu regelmäßigem Training gegeben. Im vergangenen Jahr konnten neun neue Mitglieder gewonnen werden; die Mitgliederzahl liegt nun bei 62.
Bei der turnusmäßigen Wahl des Vorstandes wurden im Amt bestätigt: Als Erster Vorsitzender Martin Broocks, Sportwartin Julia Müller, Kassenwartin Martina Wolpers, Schriftführerin/Pressewartin Kathrin Vehling-Alpert. Weiter im Amt bleiben die 2. Vorsitzende Dr. Julia Hüffer, Jugendwartin Julia Nieraese, Freizeitwartin Wibke Hüsemann, Zuchtwart Michael Müller. Kassenprüferinnen sind Annika Albersmann und Bettina Heppner.
Die Planungen für das zweite Halbjahr 22 und viele weitere Informationen zum Verein finden sich auf der Homepage des Vereins unter www.islandpferde-teichgut-ev.de.
Text: Kathrin Vehling-Alpert
Aus unseren Ortsvereinen - Islandferdereiter Meerregion e. V.
Am 28. März war es endlich soweit. Jens Bredthauer, als 1. Vorsitzendender der Islandpferdereiter Meerregion e.V., hatte die ehrenvolle Aufgabe die Spenden für die Ukraine der Sammelaktion für Mensch und Tier vom 13. März zu übergeben. Vormittags wurden die ersten 1000,- € an den Niedersächsischen Tierschutzbund, vertreten durch die 2. Vorsitzende Andrea Wildhagen, übergeben. Frau Wildhagen war zur Übergabe extra auf den Hof Bredthauer gekommen und sehr dankbar für die tolle Spendenaktion der Islandpferdereiter Meerregion und ihren Einsatz.
Nachmittags gab es dann die offizielle Übergabe der Spende in Höhe von 2000,- € an den ASB Nienburg. Jens Bredthauer war vom ASB nach Loccum in die „Halle für Alle“ eingeladen, um sich ein Bild der Flüchtlingsunterkunft zu machen und gleichzeitig zu sehen wo das Geld gebraucht wird. Der ASB, vertreten durch den Kreisgeschäftsführer Jens Sowohl, nahm die Spende persönlich entgegen und war sehr dankbar über das soziale Engagement der Islandpferdereiter Meerregion.
Weitere 350 € wurden durch die Kirchengemeinde Großenheidorn weitergeleitet an die EV. St. -Markus-Gemeinde Bremen für die Hilfe in der Ukraine.
Allen Spendern und Helfern an dieser Stelle nochmals DANKE!
Foto 1: Swantje Bredthauer ( links Jens Bredthauer, rechts Andrea Wildhagen ), Foto 4: Anke Diekmann ( links Jens Sowohl, rechts Jens Bredthauer
Artikel Jens Bredthauer
Am 24. März 2022 fand die Jahreshauptversammlung der Islandpferdereiter Meerregion auf dem Hof Bredthauer in Hagenburg statt. Das letzte Jahr haben wir Revue passieren lassen und irgendwie stand alles wieder unter dem Zeichen „Corona“ aber dennoch berichtet der erste Vorsitzende Jens Bredthauer über tolle Events, wie z. B. den gelungenen Halloweennachmittag oder das Jugendzeltcamp und über die Aktionen zur Unterstützung der Vertriebenen aus der Ukraine. Stolz war der gesamte Vorstand auf nun fast 80 Mitglieder nachdem man in 2019 mit 35 Begeisterten begonnen habe. Mit 26 Jugendlichen können wir auch positiv in die Zukunft schauen. Die Kassenwartin Britta Freytag sowie die Kassenprüfer Michaela Luther konnten auf eine positive Kassenführung verweisen und den Vorstand entlasten. Neuwahlen standen für die 2. Vorsitzende und die Schatzmeisterin an. Ilka Most wurde einstimmig als 2. Vorsitzende neu gewählt und Britta Freytag im Amt als Schatzmeisterin bestätigt. Melanie Dreier wurde als Kidswartin zusätzlich in den erweiterten Vorstand gewählt. Kassenprüfer sind zukünftig Janine Bratke und Alice Opitz. Außerdem wurde der Beirat um Dennis Heyer ergänzt.
Das kommende Vereinsjahr wartet mit interessanten Veranstaltungen, Festen, Workshops, Stammtischen und Jugendzeltcamp auf Euch (siehe Jahresprogramm). Auf unserer Homepage www.islandpferdereiter-meerregion.de findet Ihr alle aktuellen News über unser tolles Angebot. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr auf das was kom
Artikel Jens Bredthauer
Aus unseren Ortsvereinen - Islandferdereiter Meerregion e. V.
Es war ein ganz toller Faschingsnachmittag der Islandpferdereiter Meerregion e V. am 28. Februar auf dem Hof Bredthauer. 22 Kinder haben ausgelassen und verkleidet Fasching gefeiert. Die Pferde wurden geputzt, geschmückt und bemalt. Auch ein Pferd wurde auf Wunsch der Kinder als "paint for freedom" in ukrainischen Farben gestaltet. Im Anschluss wurde der Vielseitigkeitsparcours in der Reithalle unsicher gemacht. Ausgiebig wurde getanzt und gespielt und eine Polonaise durch die Halle durfte nicht fehlen. Alle hatten ganz viel Spaß.
Fotos & Artikel Anika & Jens Bredthauer
Am Freitag 11. Februar ist der neue Isi-Jugendtreff der Islandpferdereiter Meerregion e.V. auf dem Hof Bredthauer in Hagenburg gestartet. Zu dem ersten Treffen sind 11 Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren gekommen. Bei kalten Getränken wurde in der beheizten Eventhalle über das Lieblingsthema Pferd und vieles andere erzählt und gelacht. In der gemütlichen Sitzecke, am Tischkicker und an der Dartscheibe hatten alle viel Spaß. Die Jugendlichen waren begeistert einen neuen Anlaufpunkt zu haben an dem man gemeinsam tolle Zeit verbringen kann. Am 18. und 25. Februar gab es schon zwei weitere Treffen bei denen bis zu 15 Jugendliche Spaß hatten. Immer freitags findet das Treffen von 18 bis 19.30 Uhr statt. Die Jugendwartin Lisa Beck oder andere Mitglieder des Vorstandes gewährleisten immer die Aufsicht durch einen Erwachsenen. Unser Verein freut sich auf Euch auch wenn Ihr noch nicht islandpferdeverrückt seid.
Fotos Lilli Schulze / Text Anika & Jens Bredthauer
Aus unseren Ortsvereinen - Islandferdereiter Meerregion e. V.
Isi- Zwerge die Zweite!
Nach dem großen Zulauf der ersten Isi-Zwerge für Kinder im Alter von 4-6 Jahren haben wir uns entschieden die Isi-Zwerge regelmäßig in das Vereinsangebot der Islandpferdereiter Meerregion e.V. aufzunehmen. Somit sind nach den Herbstferien die Isi-Zwerge erneut gestartet. Mittwochs und samstags haben jeweils 10 Isi-Zwerge spielerisch den ersten Umgang mit den Pferden gemacht. Gleichgewicht, Reaktion und Orientierung auf dem Pferderücken wurden gefördert. Ein angstfreies Gefühl auf dem Pferderücken wurde vermittelt. Das Wohlfühlen und der respektvolle Umgang mit dem Pferd stand dabei im Vordergrund und die ersten Schritte der Bodenarbeit wurden ebenfalls kennen gelernt. Es ging nicht nur fröhlich auf dem Pferderücken zu, auch durften die kleinen Zwerge die Pferde vor dem Reiten putzen, satteln und nach getaner Arbeit gemeinsam füttern. Am Ende jeder Isi-Zwerge-Zeit gab es ein kleinen Fotoshooting mit Erinnerungsfoto. Die nicht aufeinander aufbauenden Kurse starten wieder nach den Weihnachtsferien!
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IPZV Bremer Land e.V.
Postfach 1222
28859 Lilienthal
Wir – der IPZV Bremer Land e.V. – sind mit unseren mittlerweile über 60 Mitgliedern seit unserer Gründung in 2019 Mitglied im IPZV Landesverband Hannover-Bremen e... Eines unserer Ziele ist es das Islandpferd in unserer Region zu stärken und zu fördern. Mit unseren vier Ressorts (Sport, Jugend, Zucht und Breitensport) haben wir Ansprechpartner für jedermann in den unterschiedlichsten Bereichen rund ums Islandpferd.
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Islandpferde Niedersachsen Süd e.V.
Breite Str. 7, 37127 Dransfeld OT Bördel
Wir sind der Verein „IPZV-Niedersachsen-Süd“. Klein aber fein.
Unser Einzugsgebiet umfasst das Gebiet von Göttingen im Süden, dem Solling im Westen und dem Westharz im Osten, also räumlich sehr groß und unsere Mitglieder leben (überwiegend mit eigener Pferdehaltung) sehr weit verstreut. Es gibt keinen größeren Hof oder Gestüt, der eine Art „Vereinsmittelpunkt“ ist, nur zu den regelmäßigen Reitkursen treffen wir uns bei Meike Schmidt in Dassel, da sie einen kleinen Hof mit Reitplatz besitzt.
Wir sind keine Turnierreiter, aber treffen uns in der Saison regelmäßig zu Tagesritten, Sternrittwochenenden und fahren 1-2 mal jährlich auch für Wochenenden in schöne Reitgegenden wie Südheide, Arendsee und mehr……, immer in familiärer und entspannter Atmosphäre.
Wer sich aus dem Gebiet davon angesprochen fühlt ist herzlich willkommen.
Der IPZV Niedersachsen-Süd besitzt aktuell noch keine eigene Homepage oder einen Facebook-Auftritt.
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Islandpferde Teichgut e.V.
Küsterberg 25
29399 Wahrenholz
www.islandpferde-teichgut-ev.de
Im Jahr 2017 gegründet, hat der Verein heute über 50 Mitglieder und nutzt das Gelände des Islandpferdegestüts Teichgut für die sportlichen und geselligen Aktivitäten.
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Heute präsentieren sich die Islandpferdereiter Isernhagen und Umgebung e.V.
Ein Islandpferd kommt selten allein - und so auch unsere Mitglieder. Wir sind mit über 350 Vereinsmitgliedern der größte Ortsverein im Landesverband. Dabei kommen wir nicht nur aus der Nähe von Hannover, sondern auch aus dem weiten Umkreis.
Wir bieten ein buntes Potpourri von Freizeitaktionen, Vorträgen, Trainings für Sportreiter oder Veranstaltungen für Jugendliche.
Unter den zahlreichen Einzelmitgliedern und Familien gibt es übrigens nur wenige, die nicht mindestens ein Islandpferd ihr Eigen nennen - auch wenn das natürlich keine Bedingung für eine Mitgliedschaft ist.
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Unser Verein Islandpferdereiter Meerregion e.V. mit Sitz in Hagenburg direkt am Steinhuder Meer ist ein Verein für alle Islandpferdeverrückten die gern etwas mit den Pferden auf die Beine stellen. Hauptaugenmerk unseres Vereins ist die Jugendarbeit und das Heranführen von Kindern und Jugendlichen an das Islandpferd. Außerdem steht bei uns das Reiten in der Natur rund um das Steinhuder Meer im Vordergrund. Sport und Zucht kommen aber dennoch nicht zu kurz!
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Unser Verein „Islandpferdefreunde Hildesheimer Wald e.V.“ umfasst die Gebiete Hildesheim und das Harzvorland.
Unserem Verein gehören 5 Höfe an, der Islandpferdehof Oheblick in Wehrstedt, der Islandpferdehof Almetal in Almstedt, der Islandpferdehof Oelstede in Graste, der Hotel-Reiterhof in Steinlah und die Islandpferde Domäne Marienburg in Hildesheim.
Wir haben aktuell um die 200 Mitglieder und bieten diesen Kurse für Sport und Freizeit, Tagesritte, abwechslungsreiche Jugendaktivitäten, jährliches Turnier, Treffen oder Wanderungen an, sodass für jeden etwas dabei ist.
Wenn Ihr Interesse habt, schaut gerne auf unserer Internet- oder Facebookseite vorbei.
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Den Anfang macht der Verein Gandur Islandpferdefreunde e.V. aus Vechelde.
Adresse: Morgenweg 2B, 38159 Vechelde OT Sonnenberg
Wir sind ein kleiner, aber vor allem vielseitiger Verein mit Sitz in Sonnenberg. Von Lehrgängen oder Rallyes über Wanderritte zu Turniercamps – wir sind überall dabei und versuchen stets uns mit anderen Vereinen und anderen Sparten zu vernetzen! Bei uns ist immer was los für alle Altersklassen!
Pferd&Jagd 2020
Nun liegt die Pferd&Jagd, welche alljährlich auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, schon wieder hinter uns. Mit 103.000 Besuchern war die Messe stärker besucht als das Jahr zuvor. Auch die Mitglieder unseres immer schicker werdendes Islanddorfes zählten zu den rund 1000 Ausstellern die dieses Jahr auf der Leistungsschau der Jagd-und Pferdebranche vertreten waren. Die Gala-Abende waren restlos ausverkauft. Das Islandpferd wurde dieses Jahr durch die grandiose, spritzige sowie präzise gerittene Quadrille von 16 Reiterinnen und Reiter aus Berlin und Brandenburg vertreten. Anne-Sophie Fliß, die Sportwartin des IPZV- Landesverbandes Berlin-Brandenburg, ist die Choreografin dieses, schon bei der Islandpferde WM gefeierten, Auftrittes. Die mit Ballons versehenen und selbst genähten Kostüme benötigten ein perfekt durch sachtes Zeitmanagement, welches bei beiden Auftritten perfekt umgesetzt wurde. Neben der Galashow fand auch MIMAMO diese Jahr zum ersten Mal an zwei Tagen statt. Der Jugendkader unseres Landesverbandes übernahm die Planung für diese Showeinlage, ebenso die der Tagesshow dieses Jahr selber in die Hand. Auch eine Premiere! So lange ich denken kann hatte Marlise Grimm immer die Position des Kreativ-Direktors und Organisators. Claudia Rinne, unsere Sportwartin hat nun diese Aufgabe mit der Unterstützung meiner Wenigkeit (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit) übernommen und gab den Mädels und Jungs des Kaders dieses Jahr alle Möglichkeiten ihre Kreativität auszuleben. Die super Stimmung im Team und die Energie und Motivation für die Zusatzauftritte auf dem Fino Strip und im Rasseportrait sind etwas was die gemeinsamen Auftritte, für mich als die Moderatorin, spaßig und abwechslungsreich gestaltet haben. In dem ganzen Messeprogramm wurde der LV-Kader durch Suzan Beuk, Charlotte Cramer, Alexander von Thun und Vanessa Soltesz- Thoms vergrößert, die vier leicht über dem Maximal-Alter liegenden, erfahrenen Reiter vervollständigten das Showbild von Weihnachtsfeen und Weihnachtswichteln. Das Ziel die Zuschauer abzuholen und zu begeistern wurde auch dieses Jahr wieder ohne irgendwelche Zwischenfälle erreicht! Aber nach der Messe ist vor der Messe: freut euch schon auf nächstes Jahr. Unsere Köpfe rauchen schon von den ganzen Ideen die wir schon gesammelt haben.
Die nächste Pferd&Jagd findet vom 10. bis 13. Dezember 2020 statt.
Distanzreiten im Jugendteam des LV Hannover-Bremen –
ein Erfahrungsbericht über das erste Jahr
Im Februar 2019 ging es endlich los, das neu gegründete Jugendteam Distanzreiten traf sich zu einem ersten Informationstreffen und Kennenlernen bei der Jugendwartin Nicole Röper in Wardböhmen. Voll motiviert trotzten die Jugendlichen anschließend dem Restwinter und erritten zusammen gerechnet bis zum gemeinsamen Trainingswochenende im März über 2000 km.
Um das erste große Ziel, den Laxnes Distance Cup für Islandpferde erfolgreich zu meistern, verbrachte das Team ein Trainingswochenende in der schönen Südheide in Lutterloh und ein weiteres auf dem Schanzenhof. Beide boten hervorragende Möglichkeiten für Pferd und Reiter. Die Jugendlichen (alle zwischen 14-24 Jahren) lernten, was zum Distanztraining alles dazu gehören kann: ein wenig Theorie und allgemeine Trainingslehre, Dressurarbeit, Ausdauertraining im Gelände, Kartenlesen (sehr erstaunlich wohin es so manches Team im Wald verschlagen hat ) ein Ritt mit Tierarztuntersuchung, ein eigenes Sportprogramm und vieles mehr. Kurzum: alle hatten sehr viel Spaß!
Im Mai war es dann soweit. Der erste gemeinsame Distanzritt, der Laxnes. Auf dem Arche Hof Bredland in Blunk war mit sehr viel Liebe an alles gedacht, was Pferd und Reiter zum Wohlfühlen brauchten. Im neuen, schicken Teamoutfit, u.a. gesponsort von Peter Storm (vielen herzlichen Dank dafür!) war das Jugendteam für alle gut erkennbar und sorgte für viel Interesse bei anderen Teilnehmern und Zuschauern.
Nach der Voruntersuchung durch die Tierärztin ging es dann für die Teams auf die 25 km lange Strecke, die sehr abwechslungsreich durch Wald und Wiesen führte und auch zwei Wasserdurchquerungen für die Reiter parat hielt. Wie gut, dass die Jugendlichen auch das mit ihren Pferden geübt hatten, schließlich können einem auf so einem Ritt vielerlei Trolle wie klappernde Brücken, umgestürzte Bäume oder auch einmal Lamas…….begegnen.
Wie gut die Teammitglieder ihre Pferde bereits trainiert hatten, zeigte sich in den Pulskontrollen und Tierarzt-Checks. Alle kamen munter ins Ziel und so mancher wurde bereits mit einer tollen Platzierung belohnt! Welch ein schönes Ergebnis.
Um Abwechslung in das Training zu bringen, verbrachte das Jugend-Distanzteam im Juni dann einen Tag auf dem Geländereitplatz in Ollsen, wo unter Anleitung einer Springtrainerin Wasserdurchritte, Bergauf- und Bergabklettern und die ersten Geländesprünge mutig und mit viel Spaß von Pferd und Reitern absolviert wurden.
Trotz sommerlicher Hitze und Ferienzeit starteten dann einige Reiter des Teams beim Distanzritt in Ströhen, der vom Verein Deutscher Distanzreiter ausgeschrieben und für alle Rassen offen war. Ein 30km langer Pulsritt stand auf dem Plan, bei dem in genau 3 Stunden das Pferd mit den besten Pulswerten ermittelt wurde. Flottes, aber taktisches Reiten und das richtige Kühlen der Pferde vor der Pulskontrolle waren hier wichtige Punkte, um mit guten Werten ins Ziel zu kommen. Auch hier waren alle bestens vorbereitet und Marilen Mumm-Malbranc konnte sogar mit dem 3.Platz einen tollen Elefanten-Pokal des Tierparks in Ströhen entgegen nehmen.
Richtig spannend wurde es noch einmal beim zweiten Laxnes Ritt, der im Rahmen der Vereinsmeisterschaft des IPZV Nord in Hörpel ausgetragen wurde. Wieder waren die Jugendlichen des Team in ihren roten Jacken auch auf der Strecke schon von weitem zu erkennen. Luisa Kiara Kahle setzte alles auf eine Karte und "flog" geradezu über die Strecke, hatte sie mit einer schnellen Zeit doch noch die Chance auf den Gesamtsieg. Leider verlor ihr Pferd unterwegs im tiefen Sand ein Hufeisen und war im Ziel damit nicht mehr in der Wertung. Alle anderen Jugendlichen erreichten mit fitten Pferden das Ziel, kamen ohne Probleme durch den Tierarztcheck und waren mit ihren Platzierungen sehr zufrieden. Bei der anschließenden Verlosung der tollen Preise der Laxnesfarm und Icelandair war dem Team das Losglück hold. Die schnelle Luisa gewann ein Flugticket nach Island und Raja Hartwig einen Reitgutschein für eine Reittour auf der Laxnes Horsefarm auf Island.
Nach verdienten Ferien gab es dann im Herbst noch ein tolles Angebot. Gemeinsam mit dem Jugendkader und dem Sportkader des Landesverbandes nahmen viele das Angebot eines Einstiegs in das Mentraltraining bei der sehr erfahrenen Sportpsychologin Gaby Bussmann wahr, welches im kommenden Februar noch vertieft werden soll.
Zu guter Letzt ging es zum Saisonabschluss für einige Teammitglieder erneut zu einem Distanzritt des VDD in der Nähe von Visselhövede. Schon fast im Winterpelz, aber zum Glück bei kühlen Temperaturen genossen alle den flotten Ritt durch die wunderschöne Herbstlandschaft. Gleich zwei der Isländer kamen mit einem richtig guten Puls von 52 Schlägen im Ziel der 28km langen Strecke an und hätten sofort auf 40 km aufstocken und weiter reiten können. Aber alle beschlossen, dass die Pferde für diese Saison genug geleistet haben und beendeten den Ritt mit einer positiven Beurteilung durch den Tierarzt.
Was für ein tolles erstes Jahr! Einige werden sich im nächsten Jahr sicher bald an die 40 km und dann vielleicht auch schon 60km Strecke heranwagen, andere gerne noch eine Saison auf den kurzen Strecken Erfahrungen sammeln. Sicher ist aber in jedem Fall: es gibt wieder ein buntes Angebot an verschiedenen Trainingsmöglichkeiten und betreuten Distanzritten mit hoffentlich viel Spaß für Reiter und Pferde.
Das Team freut sich auf weitere Mitglieder! Wer also zwischen 14 und 24 Jahre alt ist und Lust hat mit anderen Jugendlichen gemeinsam erste Distanzerfahrung zu sammeln ist herzlich willkommen und meldet sich am besten bei der Jugendwartin des Landesverbandes Hannover-Bremen unter jugendwart@ipzvhb.de
Aktives Wochenende für Jugendkader und Sportkader des Landesverbandes
Am letzten Wochenende traf sich der Jugendkader, um sich ausgiebig auf die Pferd&Jagd 2019 vorzubereiten. Auch in diesem Jahr werden einige jugendliche Mitglieder des Landesverbandes wieder mit ihren Pferden auf die Pferdemesse in Hannover fahren. Tagesshow- und MIMAMO- Program wurden Samstag und Sonntag fleißig geübt. Wir sind gespannt wie das Programm bei den Messegästen Anfang Dezember ankommen wird!
Am Sonntag fand zusätzlich eine Einführung in das Mentale-Training durch Frau Gaby Bussmann statt. Hier zu gesellten sich auch einige Mitglieder des Sportkaders. "Jung" und "Älter" waren von den Ersten Eindrücken so begeistert das diese andere Art von Training im Januar und Februar fortgesetzt wird.
Mit dem Motto: "vom Reiter zum Atlethen" werden körperliche Leistungen von Pferd und Reiter mit Mentaler-Stärke in einklang gebracht. Alle Teilnehmer konnten schon aus dem ersten Treffen schon einiges an Informationen und Strategien mit nach Hause nehmen.
Gandur Islandpferdefreunde empfangen WM-Stafette
Am Montag, den 22.07., durften die Gandur Islandpferdefreunde die WM-Stafette auf dem Islandpferdehof Sunnebarge in Empfang nehmen. Am Nachmittag machten sich sieben Reiter von Sunnebarge auf den Weg, um den Stafettenreitern entgegenzureiten und sie so schon im Gelände zu begrüßen. Diese hatten bereits eine Strecke von rund 30 Kilometern hinter sich. Gemeinsam ging es dann noch eine Runde um den Hasselkampsee. Am Hof angekommen, warteten schon weitere Islandpferdefreunde und andere Interessierte, um Alle zu begrüßen. Es gab Sekt und Grußworte für die Reiter und Leckerlietüten für die Pferde. Außerdem nahm Thomas Schellhorn, Vorsitzender des Vereins, den Stafettenstab an sich, um ihn am nächsten Morgen an die Reiter der folgenden Etappe in Richtung Wolfsburg weiterzureichen.
Nachdem alle Pferde versorgt waren, konnte das gemeinsame Burgeressen losgehen, gefolgt vom Scheunenkino mit selbstgemachtem Popcorn und bunten Tüten - auf Strohballen sitzend wurde in gemütlicher Runde „Die Mädels vom Immenhof” aus den 1950er Jahren geschaut.
Es war ein toller Nachmittag und Abend. Der Gandur IPF e.V. wünscht allen Pferden, Reitern und Beteiligten auch weiterhin einen tollen Ritt und eine unvergessliche Zeit!
Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande, des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herrn Udo Rauhaus
Am 7.3.2019 wurde unserem, ehemaligen ersten Vorsitzenden Udo Rauhaus das Verdienstkreuz am Bande, der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen für hervorragende Leistungen für das Gemeinwesen.
Es ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Der Bundespräsident Theodor Heuss hat diesen Orden im Jahr 1951 ins Leben gerufen. Seit nunmehr 68 Jahren haben rund 260.00 namenhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.
Am Tag der Verleihung hielten der Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg Klaus Mohrs, der Präsident des IPZV’s Ulrich Döing, die 2.Vorsitzdende des Ortsvereins Fákur Wolfsburg e.V. Karin Buschmann und der Ortsbürgermeister Marco Meiners aus Hattorf/Heiligendorf themenbezogenen Reden in denen das Engagement und die gemeinnützlichen Tätigkeiten von Herrn Rauhaus beschrieben und gelobt wurden.
Mit Häppchen, Sektempfang und musikalischer Begleitung wurde der Abend abgerundet. In seinen Dankesworten, bedankte sich Udo Rauhaus bei allen menschen die zur Verleihung erschienen waren und bei denen die ihn in allem unterstützt haben. Und beschrieb seine Verdienste mit eigenen Worten, und resümierte das er die 45 Jahre in Heiligendorf viele Dinge bewirkt habe, die über das reguläre tägliche Leben und Arbeiten eines menschen hinausgehen. Mit folgenden, nachklingenden Statement beendete der Empfänger des Ordens seine Danksagung:
„Die Ansicht eines Menschen allein macht noch kein Bundesverdienstkreuz. Deshalb danke ich auch allen anderen „Heinzelmännchen“, die im Hintergrund, ohne dass ich es weiß, gutes Zeugnis über mich und mein Tun abgelegt haben.“
Auch der Landesverband gratuliert herzlich zu dieser außerordentlichen Auszeichnung!
Ein Wochenende für Körper, Geist und Seele - gemeinsam mit Pferden - DAS ist eine Erfahrung!
Auf dem Islandpferdehof Oheblick Von Nathalie Leonie Grahlmann
Reiten, Bewegen, Entspannen, Fühlen, Lachen und am Ende „einfach nur sein“. Das war das Ergebnis von einem Wochenende. Einem Wochenende kurz nach den Herbstferien, eine Zeit in der die Schule voll mit Klassenarbeiten ist und auch fast schon wieder kurz vor dem alljährlichen Weihnachtstrubel. Umso schöner war es, dass wir alle mal durchatmen konnten. Am 19.10., einem Freitag, trafen wir uns gegen 18 Uhr im YogaLution Institut in Bad Salzdetfurth, direkt in der Natur gelegen, zwischen Feldern und einem Wald. Alleine das fühlte sich schon an, wie in den Urlaub zu fahren. Wir, das waren eine Gruppe von acht Jugendlichen und Erwachsenen und Jana Shankari Eiselt, die dieses wunderbare Reit-Yoga-Wochenende geplant und geleitet hat und Dagmar Eiselt, der der schöne Islandpferdehof Oheblick in Wehrstedt gehört. Am Sonntag, den 21.10.2018 war das sinnliche Wochenende leider schon wieder vorbei, aber wir haben viele einzigartige Momente erlebt und eine ganze Menge Kraft gesammelt.
Langsam kommen alle am YogaLution Institut an. Die ersten gehen schon einmal in den hellen, freundlichen und Ruhe ausstrahlenden Raum, wo die Aerialyoga Tücher schon hängen und die Matten farblich passend zu den intensiv gefärbten Tüchern bereit liegen. Als dann alle versammelt waren, fing Jana mit der Yogastunde an. Das klingt jetzt wie eine Unterrichtstunde, hat sich aber ganz anders angefühlt. Jana hat uns verschiedenste Übungen erklärt und vorgeführt, ist herum gegangen und hat zur Not noch einmal kurz geholfen. Als wir dann Vertrauen ins Tuch gewonnen hatten, hingen wir plötzlich tatsächlich kopfüber im Tuch und haben auch unsere Hände freigehabt, um uns beim Schaukeln über Kopf noch einmal eine extra Portion Schwung zu holen. Es war ein Fliegen, Hängen, Schweben und Entspannen. Es war ein Gefühl von Geborgenheit, das die Tücher - gepaart mit den Übungen von Jana - uns gaben. Ein Gefühl von Freiheit, ein Gefühl von Leichtigkeit, wie man es selten so erlebt. Die Zeit verging wie im Flug. Nach der Schlussentspannung haben wir noch versucht ein Mantra zu singen, was ohne Text gar nicht so leicht war. Wir haben einem Gong nachgespürt und uns zusammen in Handstände, Kopfstände und in die Krähe, eine Yogaposition ähnlich einem Handstand allerdings nicht gestreckt, gewagt. Mit der Aussicht auf ein leckeres, gemütliches Abendessen mit Wraps machten wir uns dann, schon im Dunkeln, auf den Weg zum Hof. Nach dem wir den Abend mit einem schönen Film in unserem Mehrbettzimmer mit Schlafboden ausklingen lassen haben, sind wir morgens recht früh aufgestanden und haben als erstes Yoga gemacht, um frisch und kraftvoll in den Tag zu starten. Der Raum duftete schön, da Jana schon geräuchert hatte. Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag starteten wir den Tag mit diesem schönen Ritual. Danach frühstückten wir von dem bunten, frischen Buffet. Es gab alles von Joghurt (auch vegan), Müsli, Obst, Brötchen, Brot bis Wraps. Unseren Durst stillten wir mit warmem Tee, Kakao, Wasser, Säften und Schorlen. An nichts hat es an dem schönen und liebevollen Buffet gefehlt. Nach der morgendlichen Stärkung, überlegten wir, was jeder gern mit seinem Partner – dem Pferd – an diesem Wochenende erleben möchte. Davon abhängig bildeten wir dann Gruppen von maximal drei Personen und fingen an, die Pferde in den Tag mit einzubeziehen. Jana gab allen Tipps und Korrekturen, wie wir noch besser mit dem Pferd kommunizieren können und hat uns immer wieder klar gemacht, worum es geht. Wichtig ist, dem Pferd ruhig zu erklären was wir meinen. Wenn wenn es nicht so harmonierte, haben wir meistens dem Pferd nicht klar vermittelt, was wir wollen. Die Ruhe, die Jana in den Unterricht mitbrachte, strahlte auf uns und von uns auf die Pferde. Dies schaffte eine sehr friedliche und harmonische Atmosphäre, so dass es am Ende für jeden eine Bereicherung war. Ein Zitat habe ich noch im Kopf aus einer von Janas Stunden: „Schupsen, Zupfen, Bein benutzen“. Es geht nicht darum am Zügel zu ziehen, sondern darum, mit kleinen und zarten Bewegungen dem Pferd deutlich zu machen, was man für Vorstellungen im Kopf hat. Ganz nach Janas Prinzip, welches sie uns immer wieder näher bringen möchte: „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich“. Da wir das ganze Wochenende größtenteils mit demselben Pferd verbracht haben, wuchs die Bindung und alles lief immer flüssiger. Sogar die Theorie hat Spaß gemacht. Nachdem wir gemütlich gegessen hatten, hat Jana mit uns über die Skala der Dressurmäßigen Ausbildung gesprochen. Dabei hatten wir so viel Spaß, dass es uns gar nicht vorkam wie eine Theoriestunde und dennoch oder gerade deshalb konnten wir daraus alle etwas mitnehmen.
Zum Abschluss gingen wir alle am Sonntagnachmittag in Kleingruppen ausreiten. Ich selbst hatte einen wunderschönen Ausritt zu viert, wenn man die beiden liebenswerten Pferde hinzuzählt. Wir ritten durch den schönen Wald, direkt hinter den Feldern, die an den Hof grenzen. Wir haben einen neuen Weg ausprobiert und sahen die anderen durch die Bäume hindurch oder sind ihnen auf dem Weg entgegen geritten. Mit dem Ausritt hatten wir am Ende noch eine schöne entspannte Abwechslung zu der teils sehr intensiven Zeit auf dem Reitplatz oder im Roundpen. Der Ausritt war ein gelungener Abschluss, wo es darum ging, einfach mal zu entspannen, keine Verpflichtungen zu haben und „mit den Pferden und den anderen zu sein“.
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